Nachlese Reasons.to London
Die Reasons.to ist keine fokussierte Konferenz für Entwickler, sondern eine Konferenz, die wirklich einen breiten Raum zwischen Entwickler, Designer, Produktdesigner, Typographen, Musiker, Entrepreneur, you name it, abdeckt. Sie soll nicht primär bilden, sondern anregen, motivieren, über den Tellerrand blicken lassen.
Dieses selbstgestellte Ziel wurde mit der kleinen Reasons, der eintägigen in London vollauf erfüllt.
Sketchnotes
Pip Jamison erzählt von den Herausforderungen der Neugründung ihrer Kreativ-Community The Dots. Für mich am spannendsten war der Pitchday: jeder der Mitarbeiter hat Ideen, nicht nur die, die dafür bezahlt werden. In zweimonatigen Abstand gibt es einen Pitchday, bei dem die Ideen präsentiert und bewertet werden.
Heydon Pickering quält uns mit richtig übler Musik, zeigt aber auch seinen polymetrischen Drumcomputer. Als ausgewiesener Accessibility Experte ist dieser natürlich vollumfänglich via Tastatur und Screenreader bedienbar.
Datenvisualisierung auf den Punkt gebracht und wirklich optisch eindrucksvoll. Statt d3 wie vorgesehen zu verwenden, lautet das Credo von Nadieh Bremer
Combine - Reuse - Design - Hack
Elliot Jay Stocks versucht, einen Eintagesworkshop in 45min runterzurasseln, überzieht und muss dennoch scheitern. Es war nicht langweilig und auch nicht schlecht. Nur viel zu ambitioniert. Haften bleiben die zahlreichen Literaturempfehlungen und Onlinequellen.
Für mich der geilste Vortrag ever. Raus aus der Komfortzone. Machen. Du hast das Wissen nicht? Eigne es dir an, Google ist nur einen Mausklick weit weg. Der Typ macht die geilste Hard- und Software die ich je gesehen habe. Den Dia-Musikplayer will ich.